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Der Point-of-Sale der Zukunft

« Perfekte Produktinszenierung »

E-Commerce-Anbieter legen inzwischen einen ungeheuren Erfindergeist an den Tag, um das Shoppen im Internet persönlicher und attraktiver zu gestalten. Für die stationären Einzelhändler ist es deshalb umso wichtiger, den Kunden mehr denn je ein einzigartiges, mit allen Sinnen fühlbares Einkaufserlebnis zu bieten. Produkte müssen entsprechend nicht einfach nur ausgestellt, sondern wahrhaftig in einer Einkaufserlebniswelt inszeniert werden.

Vom Point-of-Sale zum Point-of-Situation

Ein Überangebot an Waren bestätigt dem Kunden, dass er jedes Produkt haben kann und zwar immer dann, wenn er es will. Der moderne Einzelhandel muss auf diese Entwicklung reagieren und die Grenzen des stationären Handels hinter sich lassen. Der POS wird zum Point-of-Situation, flexible Standorte gewinnen an Gewichtung. Dabei gilt es, Distributionskonzepte zu entwickeln, die sich stärker im Umfeld potentieller Käufer befinden. Dazu gehören beispielsweise Event-Kooperationen, mobile Verkaufsflächen und Stände an alltäglichen Orten.

Verschiedene Preisschilder aus Kunststoff

Bekanntes Beispiel für solch ein Konzept: Die Supermarktkette Tesco hat in Südkorea virtuelle Supermärkte in U-Bahnstationen eingerichtet. Gemeinhin sind öffentliche Stadtfeste ebenso Situationen, in denen man einen flexiblen Point-of-Sale eröffnen kann.

Optimale Produktinszenierung für eine spezielle Customer Experience im Point-of-Sale

Zu den wesentlichen Marketing-Elementen gehört natürlich eine beeindruckende Produktinszenierung. Doch was genau versteht man eigentlich darunter? Im Grunde genommen ist damit nichts anderes gemeint als eine überzeugende Warenpräsentation und die kreative Vermarktung der Artikel oder Dienstleistungen mithilfe passender POS-Werbemittel. Ein bisschen Kreativität dazu und schon wird aus einem Point-of-Sale eine echte Erlebniswelt beim Einkaufen.

Plakatrahmen DIN A4 verschiedene Farben

Visual Merchandising als wichtiger Antreiber der Verkaufsförderung

Für eine begeisternde Customer Experience am Point-of-Sale ist das sogenannte Visual Merchandising ein unabdingbarer Erfolgsfaktor. Dass Einzelhändler um die enorme Bedeutung dieses Aspekts für das POS-Marketing wissen, zeigt etwa eine repräsentative Umfrage aus der Modebranche, die der Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels im Januar 2016 durchführte:

90 Prozent der Befragten gaben an, für das laufende Jahr Investitionen in ihr Unternehmen zu planen – mit dem Fokus auf Ladenbau und Visual Merchandising (42 Prozent).

Warenpräsentation an die Unternehmensphilosophie anpassen

Corporate Identity und Corporate Design sind wichtige Bereiche des öffentlichen Auftritts einer Firma. An das klare, ausdrucksstarke und einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens ist auch die Warenpräsentation im Point-of-Sale anzupassen. Das heißt, die Warenpräsentation sollte der Betriebsphilosophie zu 100 Prozent entsprechen. Selbstverständlich dürfen Sie dabei die Regeln der Zeit nicht ignorieren. Es kommt sehr darauf an, aus der Masse hervorzustechen, mit dem eigenen Angebot und der Darbietung desselben aus der Reihe zu tanzen und positiv aufzufallen.

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Wer es schafft, dieses Kriterium mit der spezifischen Identität des Unternehmens zu verknüpfen, hat beste Aussichten auf Erfolg. Eine gute Warenpräsentation zeichnet sich zudem dadurch aus, dass auf Produkte und besondere Angebote in angemessener Weise hingewiesen wird. Dafür steht eine Vielzahl unterschiedlicher Werbeschilder zur Verfügung. Plakatständer im Format DIN A4 oder Gehwegaufsteller gehören beispielsweise zu den klassischen Werbemitteln.

Produkte logisch platzieren für einen guten Sortimentsüberblick

Verbraucher empfinden es als große Zumutung, gefühlte Ewigkeiten durch ein Geschäft zu laufen, sich auch nach der dritten Runde nicht auszukennen und nicht das zu finden, wonach sie suchen. Den Menschen fehlen schlicht und ergreifend die Zeit und die Geduld dafür, das System des Ladens ausgiebig zu erforschen.

Produkte logisch platzieren fuer einen guten Sortimentsueberblick
© zhu difeng / Fotolia.com

Aus verkaufspsychologischer Sicht gibt es in einem Laden zudem verkaufsstarke und verkaufsschwache Zonen. Produkte, die im Fokus stehen, sollten entsprechend in gut frequentieren Bereichen und in angemessener Regalhöhe positioniert werden.

POS-Werbemittel angemessen gestalten und gezielt einsetzen

Werbeschilder, Preisschilder, Aufsteller und Etiketten gehören zu den wesentlichen Elementen am Point-of-Sale. Der Kunde möchte nämlich alle relevanten Informationen parat haben, bevor er eine Kaufentscheidung trifft. Der Preis ist dabei ein bedeutsames Kriterium, aber auch Herkunft, besondere technische Daten oder Sonderaktionen lassen sich mit entsprechenden Bildern übersichtlich darstellen.

kunststoff-aufsteller-zum-beschriften

Schilder an Plakatständern lassen sich mit kreativ bedruckten Plakaten vervollständigen, während Aufsteller zum Beschriften etwa mit wasserlöslichen Kreideschreibern beschrieben werden. Wichtig ist, dass Sie stets überlegen, welche Hilfsmittel für die Preisauszeichnung auf der Verkaufsfläche für Sie geeignet sind.

Ideales Timing ist für saisonale POS-Marketing-Aktivitäten essenziell

Es gibt bestimmte Zeiten und Saisons, die unter einem bestimmten Zeichen stehen. Da wäre die große Urlaubszeit, während der Point-of-Sale bereits Lust auf Urlaub macht und die passenden Freizeitprodukte innerhalb eines gelungenen Ambientes anbietet. Bekannt ist auch die Weihnachtszeit, während der alles duftet und leuchtet. Wohlige Gerüche erfreuen die Nase. Passen Sie Ihre Verkaufsfläche auch hier an und sprechen Sie die Menschen mit allen Sinnen an. Auf diese Weise wecken Sie Emotionen und können vor allem bei niedrigpreisigen Produkten Impulskäufe initiieren.

Weihnachtszeit
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Eine prima Ergänzung ist es auch, wenn Sie Produktproben anbieten. Gerade bei flexiblen Verkaufsflächen bietet sich der Point-of-Situation an, kleine Köstlichkeiten zu verteilen, um auf Ihr Produkt aufmerksam zu machen.

Zeitgemäße Service-Lösungen für zufriedene Kunden

Neben der idealen Warenpräsentation erwartet man von einem gegenwarts- und zukunftsorientierten Point-of-Sale auch zeitgemäße Service-Leistungen. In diesem Zusammenhang kommt der Digitalisierung eine wichtige Rolle zu.

Mobile Payment
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Mobile-Payment-Lösungen sind im Vormarsch – und helfen, einen der größten Nachteile beim Einkaufen im stationären Handel gegenüber dem Online-Shopping auszumerzen: lange Warteschlangen an der Kasse, die viele Menschen abschrecken und nicht gerade zu einer Verkaufsförderung beitragen. Denkbar ist zudem die Aufstockung des Personals mit kompetenten Fachkräften, die einzig und allein die Aufgabe haben, Käufer bei Bedarf ausführlich mit ihrem Wissen zu beraten – die persönliche, ja menschliche Variante von FAQs und mehr oder weniger automatisierten E-Mails.

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Der Kunde immer weiter im Fokus

Der Kunde ist König. Dieses Sprichwort kennen wir alle und es ist nach wie vor von höchster Relevanz. Er soll nicht nur als eine zahlende Person, sondern als echtes Individuum wahrgenommen werden. Das Schaffen von emotionalen Einkaufswelten sorgt dafür, dass sich potentielle Käufer wertgeschätzt fühlen und das Einkaufserlebnis erheblich verbessert wird. Vom Standort und Design des Geschäfts über das Produktangebot und die Warenpräsentation (einschließlich der Wahl geeigneter POS-Werbemittel) bis hin zu den Service-Lösungen: Einzelhändler haben die komplexe, aber auch chancenreiche Aufgabe, sich intensiv mit ihren Kunden auseinanderzusetzen und in jedem Detail an die Verbraucher anzupassen – individuell und kreativ.

Der Kunde immer weiter im Fokus
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Mit einer solchen Marketing-Strategie gehen Kundenbindung und Verkaufsförderung einher – die bedeutsamsten Faktoren für den gewünschten Erfolg!