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Infektionsschutz – Informationen und Tipps für den Alltag

 

Was ist Infektionsschutz?

Infektionsschutz? Darüber muss ich mir keine Gedanken machen.“ Bis vor kurzem hätten wahrscheinlich noch die meisten von uns so oder so ähnlich auf das Thema Infektionsschutz reagiert. Doch die COVID-19-Pandemie stellt nicht nur uns vor neue Fragen. Nein, die ganze Welt sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber.

Vom Kleinstunternehmen bis zum Großkonzern, arm oder reich – ganz egal. Die einhergehenden Auswirkungen von COVID-19 sind weitreichend wie drastisch. Einen Halt vor Gruppierungen macht das Virus nicht. Damit wir dennoch einem guten Teil unseres gewohnten Lebens nachkommen können, wurden Auflagen zum Infektionsschutz auferlegt. Darunter fallen die Mundschutz-Pflicht, der Mindestabstand oder das Versammlungsverbot.

Doch was versteht man überhaupt unter Infektionsschutz? Nach dem Robert-Koch-Institut (RKI, Infektionsschutz und Infektionsepidemiologie, Fachwörter – Definitionen – Interpretationen, 2015) dient der Infektionsschutz der „Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten“ und “ umfasst medizinische, administrative, organisatorisch-technische und rechtliche Maßnahmen sowie Verhaltensempfehlungen mit dem Ziel des Schutzes vor Infektionen“. Dabei umfasst der Infektionsschutz „den Schutz einzelner Menschen (…) und der Bevölkerung“.

Er betrifft also uns alle. Warum er auch für Sie wichtig ist und was Sie tun können, erfahren Sie hier.

Warum ist Infektionsschutz wichtig?

An Beispielen wie Italien, Spanien oder den USA haben wir die verheerenden Auswirkungen von einer breiten Infektionswelle sehen können. Die Gesundheit vieler Menschen war massiv gefährdet.

Und genau aus diesem Grund sind Schutzmaßnahmen so wichtig – um unsere Gesundheit und die unserer Mitmenschen zu schützen. Da das neuartige Coronavirus noch nicht flächendeckend erforscht ist, bestehen große Risiken für Infizierte. Die schwere der Krankheitsverläufe können aktuell nicht seriös geschätzt werden. Nur grobe Einordnungen sogenannter Risikogruppen können getroffen werden.

Umso wichtiger ist es daher, erst gar nicht in Berührung mit der Infektionskrankheit zu kommen.

Was kann man machen um sich zu schützen?

Neben den verordneten Maßnahmen, wie dem tragen von Mundschutz-Masken, gibt es verschiedene weitere Möglichkeiten um sich selbst und seine Mitmenschen zu schützen. Hier ist jeder Mitbürger aber vor allem auch die Unternehmen mit in der Pflicht entsprechende Potentiale auszuschöpfen, um das Infektionsrisiko so gering wie Möglich zu halten.

Spuckschutz-Masken

Spuckschutz-Masken (auch Gesichtsschutz-Masken oder Face-Shields) sind an dem Kopf fixierte Visiere, die den Augen-Nasen-Mund-Bereich des Trägers abschirmen. Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen und sind in den meisten Fällen auch für Brillenträger geeignet. Hauptkriterien bei solchen Schutzmasken ist die Qualität sowie die Leichtigkeit. Bei längerer Tragezeit spielt insbesondere letzteres für den Tragekomfort eine wichtige Rolle.

Herkömmliche Atemschutzmasken schützen lediglich Mund und Nase, die Augen sind für Tröpfchen jedoch frei zugänglich. Das Schild der Spuckschutz-Maske schützt auch diesen sensiblen Bereich.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Gesichtsschutz-Maske einen Selbstschutz bietet. Frontal ausgestoßene Tröpfchen werden durch das Schild abgewehrt. Bitte beachten Sie jedoch, dass auch diese Masken, insbesondere durch ihre seitlichen Öffnungen, keinen vollwertigen Schutz bieten.

Hinweisschilder

Hinweisschilder eignen sich hervorragend um Kunden und Mitarbeiter auf Schutzmaßnahmen hinzuweisen. Die Schilder werden auf Böden, Wänden oder Scheiben angebracht, sodass sie möglichst gut gesehen werden können. Aufdrucke wie „Bitte Abstand halten“, „Ab hier nur mit Mundschutz“ oder „Stopp! Bitte 2m Abstand halten“ sind besonders gefragt.

Neben bereits vorgefertigten Aufklebern bieten sich, speziell für individuelle Hinweise aber auch für allgemeine Informationen, Plakatständer an. Diese Plakatständer können, je nach Modell, bis zu 145cm ausgefahren und mit individuellen Plakaten bestückt werden. Durch die richtige Positionierung werden Ihre Informationen bzw. Hinweise garantiert gesehen.

5 Verhaltenstipps zu Ihrem Schutz

Neben dem Tragen von Mundschutz- oder Spuckschutz-Masken sowie dem Anbringen von Hinweisschildern gibt es noch weitere Möglichkeiten sich vor Infektionen zu schützen. Hier finden Sie 5 Verhaltenstipps:

  1. Händewaschen – regelmäßig und gründlich:
    Ganz klar – eine gute Hand-Hygiene muss sein! Regelmäßiges Händewaschen ist Pflicht. „Gründliches Händewaschen“ dauert laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 20-30 Sekunden.
  2. Hygiene bei Husten und Niesen:
    Bitte Husten und Niesen Sie in die Armbeuge! Damit verhindern Sie eine Kontaminierung von Gegenständen und somit eine Übertragung an weitere Personen.
  3. Reinigung / Entsorgung von Mundschutz-Masken
    Reinigen Sie Mehrweg-Mundschutz-Masken nach jedem Tragen. Das Bundesministerium für Gesundheit empfiehlt die Masken bei „idealerweise 95°C, mindestens aber bei 60°C“ zu waschen. Anschließend soll die Maske vollständig getrocknet werden. Einweg-Masken sollten direkt nach dem Tragen entsorgt werden.
  4. Berührungen vermeiden
    Vermeiden Sie Berührungen! Das heißt: halten Sie den Mindestabstand ein und schütteln Sie auch keine Hände. Sollte es dennoch dazu kommen, dann waschen Sie sich bitte gründlich die Hände (siehe Tipp 1).
  5. Nicht ins Gesicht fassen
    Und das besonders dann, wenn Sie in der Öffentlichkeit unterwegs sind.

Wann und wo sind Infektionsschutzmaßnamen Pflicht?

Die erwähnten Hygienemaßnahmen sollte jeder berücksichtigen. Es geht dabei nicht nur um den Selbstschutz, sondern vielmehr auch um die Verantwortung gegenüber unseren Mitmenschen. Nur durch eine disziplinierte Einhaltung dieser Maßnahmen kann schlimmeres verhindert werden.

Die von den jeweiligen Bundesländern auferlegten Maßnahmen sind sehr dynamisch. Regelungen, die vor kurzem eingeführt wurden, müssen heute nicht mehr gelten. Daher empfehlt es sich stets die aktuellen Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen. Gute Anlaufstellen sind hier das zuständige Gesundheitsamt, die jeweiligen Landesbehörden oder das Bundesministerium für Gesundheit.

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